Wie bekommt man auf einfache Art und Weise ein steiles Stück Land "gemäht"?
Mit Schafen natürlich...
So zogen 4 Schafe ein, Stefan hielt sie am Anfang in Eigenregie. Als Stefan und Andrea dann zusammenzogen, kamen bald etliche Schafe mehr dazu, in allen Rassen und Kreuzungen.
Wir haben bald einmal festgestellt, welche Schafrasse sich für uns als Familie eignet; wir entschieden uns für das schwarzbraune Bergschaf; mit ihnen haben wir weiter
gezüchtet.
Im Jahr 2004 schlossen wir uns dem Schafzuchtverband Baselland an.
Wir verkauften unsere Tiere ohne Abstammungsausweise und fingen mit neu gekauften Schafen (mit Papieren) an zu züchten, die der Genossenschaft angehörten.
Jetzt bin ich Mitglied im Schafzuchtverein Baselland und Umgebung und züchte innerhalb dieses Vereines.
Beim schwarzbraunen Bergschaf handelt es sich um ein ursprüngliches, widerstandsfähiges und frühreifes Schaf, es unterscheidet sich von den anderen Rassen des Landes durch seine Asaisonalität und
seine grössere Fruchtbarkeit.
Zudem hat es eine gute Eignung zur Fleischproduktion.
Der starke Herdentrieb und seine sichere Berggängigkeit befähigt das Schwarzbraune Bergschaf sowohl im Mittelland wie auch in hohen Alpen zur Nutzung von steilen Weiden.
Die Leichtgeburten und der starke Muttertrieb gehören auch zu den Stärken dieser Rasse. Es ist sehr genügsam und in einer Familie mit Kindern optimal integrierbar.